Heuschnupfen? Erkennen und behandeln!

Die Heuschnupfen-Saison ist in vollem Gange: Jetzt, wo Frühblüher wie Hasel und Erle langsam durch sind, geht es für Allergiker von Esche, Birke und Co. erst richtig los, ganz zu schweigen von den Sommergräsern, die in den nächsten Monaten folgen werden. Was macht Heuschnupfen aus, woher kommt er und was kann man dagegen tun? Wir führen Sie in das Thema ein und nennen Tipps und Anlaufstellen.

 

Welche Pollen sind aktuell unterwegs?

Wetter-Apps fürs Smartphone bieten häufig zusätzliche Informationen, welche Pollen aktuell in der eigenen Region in der Luft sind. Ein Angebot zum Pollen-Check im Web bietet zum Beispiel die Website allergieratgeber.de. Will man sich im Voraus auf die nächste Allergiesaison einstellen und Antihistaminika rechtzeitig parat haben, kann man sich einen Allergiekalender speichern oder ausdrucken.

 

Welche Symptome sind typisch?

Allergiker wissen es aus Erfahrung: Das klassische Merkmal einer Pollenallergie ist eine laufende Nase, der sogenannte „Allergikerschnupfen“ (allergische Rhinitis). Es können allerdings noch weitere Symptome wie Schwellungen an Zunge und Schleimhäuten, Heiserkeit und Halsschmerzen und weitere Atembeschwerden auftreten. Auch Tagesmüdigkeit und juckende Augen sind typisch für Heuschnupfen.

 

Warum bin ich betroffen?

Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Faktoren Allergien wie Heuschnupfen begünstigen. Dazu gehört unter anderem eine genetische Veranlagung (die Familie neigt allgemein zu dieser und/oder anderen Allergien), aber auch äußere Faktoren wie zum Beispiel das Ausgesetztsein zu Tabakrauch.

 

Was passiert im Körper bei Heuschnupfen?

Kurz zusammengefasst handelt es sich um eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf die Pollen, wenn diese auf die Schleimhäute treffen – der Körper hält die Pollen für gefährlicher als sie sind und leitet Abwehrreaktionen ein, die sich durch die Symptome bemerkbar machen.

Sehen Sie hier ein Erklärvideo der Apotheken Umschau: „Wie entsteht Heuschnupfen?“

 

Aussitzen oder Gegenwirken?

Wir empfehlen zweifelsfrei, Allergie und Symptome bei Auftreten zu behandeln! Auch der Deutschlandfunk Kultur hat dieses Thema kürzlich aufgegriffen (Beitrag lesen und hören: Heuschnupfen – Gefährlicher als Viele glauben). Die Hamburger Hals-Nasen-Ohren-Ärztin Christine Löber sagt hierzu: „Wenn einer eine Allergie hat, kann auch eine zweite oder dritte dazukommen, wenn sie nicht behandelt wird. Eine gefürchtete Folge ist auch das allergische Asthma, dass eben irgendwann die Lunge von den Beschwerden betroffen ist und auch dauerhaften Schaden nimmt.“ Die Lungenfachärzte im Netz gehen sogar davon aus, dass jedem dritten Heuschnupfen-Patienten Asthma bronchiale droht[1] und die Allergie entsprechend behandlungsbedürftig ist. Werden Sie deshalb bei Allergieverdacht am besten bei Ihrem Hausarzt oder einem Allergiefacharzt (Allergologe) Mit verschiedenen Ansätzen kann die Pollenallergie in ihrer Sensibilität auf die Auslöser und in der Stärke der Symptomausprägung behandelt werden. Die Therapieform sollte auf die Patientin und den Patienten individuell abgestimmt sein. Eine einführende Lektüre zur richtigen Behandlung: Heuschnupfen richtig selber behandeln

 

Wie kann mir meine Apotheke helfen?

Wir beraten Sie in der Ludgerus-Apotheke Altenberge gerne zum Einsatz von Antiallergika bei Heuschnupfen und allen weiteren Allergien und statten Sie mit den richtigen Medikamenten aus – damit Sie jede Jahreszeit genießen können! In unserem Sortiment befinden sich Tabletten, Dragees und Kapseln sowie Säfte, Tropfen, Sprays und Nasenöle – natürlich nur von renommierten Herstellern. Wir beziehen bei unserer Beratung auch naturheilkundliche und homöopathische Ansätze mit ein – denn auch bei Heuschnupfen ist es möglich, den eigenen Körper auf natürliche Weise zu unterstützen.

 

Unsere Buchempfehlung: „Was tun bei…Heuschnupfen“ aus dem KVC Verlag

Wir hoffen, dass unsere kleine Einführung ins Thema Heuschnupfen Ihnen weitergeholfen hat. Wenn Sie zukünftig das Wichtigste zum Thema Heuschnupfen kombiniert mit einer sanften Herangehensweise an die Pollenallergie immer griffbereit haben möchten, empfehlen wir an dieser Stelle die Veröffentlichung „Was tun bei.. Heuschnupfen“, erschienen im KVC Verlag aus Essen:

 

„Heuschnupfen ist die häufigste allergische Erkrankung. Konventionell behandelt man die Beschwerden vor allem mit antiallergischen oder entzündungshemmenden Substanzen. Leider unterdrückt diese Art von Therapie die Symptome nur, ohne die Ursache – die überschießende Reaktion des Immunsystems auf die Pollen – beseitigen zu können. Die Verbreitung der Erkrankung, der Leidensdruck der Betroffenen und häufige Nebenwirkungen bei der konventionellen Therapie erlauben die Frage nach einer Behandlungsalternative aus dem Bereich der Naturheilkunde und der Homöopathie. Annette Kerckhoff und Markus Wiesenauer stellen diese Alternativen vor und geben Ratschläge zur Vorbeugung und unterstützenden Selbsthilfe“ (Verlagstext)

 

 

Fazit

Wie Sie gesehen haben, gibt es bei Heuschnupfen einiges zu beachten und einige Fragen zu klären. Wünschen Sie hierbei weitere Unterstützung? Wir sind für Sie da – jederzeit während unserer Öffnungszeiten vor Ort und am Telefon (02505/1298), sowie zeitlich und örtlich flexibel auf diesen Wegen:

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info(at)ludgerus-apotheke-altenberge.de

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Wir bemühen uns, Ihre Anfrage schnellstmöglich zu bearbeiten und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen sowie Ihr Interesse!

Weitere praktische Links zum Thema Heuschnupfen kompakt zusammengefasst

Pollencheck online
Wie entsteht Heuschnupfen?
Schnupfen oder Allergie?
Wie Mittel gegen Heuschnupfen wirken
Wirkstoff Cetirizin
Wach durch die Allergiesaison

Allergiekalender zum Download: als pdf und Bilddatei
Umfassende Informationen zum Thema Heuschnupfen bei allergiecheck.de


Fußnoten:

[1] https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/unbehandelt-droht-jedem-dritten-heuschnupfenpatienten-asthma-2

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